An dieser Stelle möchte ich über meine neuen Erfahrungen in der kreativen, künstlerischen Arbeit mit künstlichen Intelligenz (KI/AI) berichten.
Im März 2023 entdeckte ich die revolutionäre, neue Möglichkeit der künstlerischen Arbeit mit künstlicher Intelligenz. Seitdem arbeite ich häufig mit dieser Technik und stimmte so im Laufe der letzten Monate den Algorithmus auf mich persönlich ein.
Zum Einen habe ich durch diese Arbeit ein sehr interessantes, neues Werkzeug zur Verfügung, mit dem ich meine künstlerischen, kreativen Ideen schnell digital umsetzen kann und das mir zudem ganz neue Möglichkeiten, neue Wege eröffnet. Zum Anderen gewann ich zusätzlich auch eine Art digitalen Partner, einen digitalen Assistenten im künstlerischen Schaffensprozeß. Durch die Arbeit mit KI ist eine neue Dimension in meiner künstlerischen Arbeit möglich, die neue und größere Räume eröffnet. Zeitliche, körperliche, mechanische Einschränkungen konnten so durchbrochen werden. Es ist mir dadurch möglich, in einem nun viel schnelleren Takt meine Einfälle, Ideen und Projekte umzusetzen als dies im analogen Arbeiten möglich wäre, wobei sich digitale und analoge Arbeit gegenseitig befruchtet.
In der Arbeit mit KI komme ich jedoch auch immer wieder an Grenzen dieses Mediums. Es gilt wiederholt Hindernisse zu überwinden und neue Wege zu entwickeln, die bisher in der KI nicht angelegt waren. Es ist jedoch äußerst faszinierend, daß dieses neue Medium – wenn auch noch in Grenzen – lernfähig ist. Auf diese Weise „wächst und lernt“ die KI, was ich als Künstlerin darstellen möchte und auf welche Weise. Als Künstlerin bin ich begeistert von dieser neuen Technik und freue mich sehr auf die weitere Arbeit auch mit anderen KI’s.
Ich habe mir in der kreativen Arbeit mit künstlicher Intelligenz eine besonders spannende, grenzbrechende Herausforderung gesetzt. So arbeite ich unter Anderem besonders gerne an spirituellen Themen. Dabei reizt es mich sehr, die Technik der Künstlichen Intelligenz ausgerechnet mit spirituellen Themen zu konfrontieren.
Es entstehen für mich einzigartige, transformierende Arbeiten die mir ermöglichen, meine inneren Bilder sichtbar werden zu lassen. Ich habe sie „Lichtfunken der blauen Stunde“ genannt.
Ich bin absolut fasziniert von der neuen technischen Möglichkeit, sehe aber auch immer wieder ihre Grenzen. Manchmal entstehen seltsame Fehler und bestimmte Bereiche, Themen sind schlicht nicht umsetzbar für die KI. Die menschliche Hand oder der Fuß scheinen ein Mysterium zu sein für die KI mit der ich gerade arbeite. Es können extrem skurile Bilder entstehen, die man nur aussortieren kann und oft braucht es viele Anläufe bis sich eine Idee umsetzen lässt. Manchmal entstehen auch einfach nur „digitale Skizzen“ im künstlerischen Prozeß, die ich als Basis für meine weitere analoge Arbeit an der Leinwand verwende. Z.B. der Weg von der Darstellung eines Auges zur Darstellung eines Blickes ist eine echte Herausforderung im kreativen Prozeß.
Es gibt viele spannende Bereiche in denen gerade neue Arbeiten von AZURORA entstehen. Z.B. meine Hommage an den von mir sehr verehrten Künstler Gustave Klimt, Blau und Gold im Spiel von Material, Licht und neuem Inhalt usw. Die kreative Quelle in mir sprudelt und hat mit der KI ein Medium gefunden meinen vielen Ideen nun wirklich nachzukommen um sie in die Welt zu bringen.
Diese neuen Wege sind spannend, bringen viel Freude und erscheinen mir schier grenzenlos. Auf http://www.art-hagn.de finden Sie meine analogen Werke und auf http://www.azurora.etsy.com können Sie Produkte, die sowohl aus meiner analogen, als auch meiner digitalen Arbeit entstehen, entdecken. Im Juni 2023 wird diese Seite nun freigeschaltet und ich hoffe, sie trägt viel Freude in die Welt, AZURORA

